Tagtäglich kommunizieren wir mit den unterschiedlichsten Personen. Manchmal geht es einfach um’s Hören, manchmal muss aber bewusst etwas verstanden werden. Hier kommt die Technik vom Aktiven Zuhören zum Zuge. Der Begriff Aktives Zuhören stammt aus der humanistischen Psychologie und wurde von C. R. Rogers «erstmals als Instrument der personzentrierten Gesprächsführung beschrieben».
Mit aktivem Zuhören zeigen wir dem Gesprächspartner:
- Ich interessiere mich für dich und deine Anliegen.
- Ich versuche, mitzudenken und dich zu verstehen
- Ich bin konzentriert und präsent.
Der Zuhörende sendet selbst keine Botschaften, sondern meldet dem Sendenden seine zurück. Das Aktive Zuhören basiert auf folgenden drei Elementen:
Aktives Zuhören wirkt sich positiv auf die Beziehung der zwei Personen aus, indem gegenseitiges Vertrauen aufgebaut und gefördert wird. Ebenso können damit Missverständnisse vermieden werden und da sich der Sender rascher verstanden fühlt, kann im Gesprächt auch Zeit gespart werden.
Aktives Zuhören ist keine Wunderwaffe, braucht jedoch etwas Übung. Wird die Technik jedoch beherrscht hilft sie, «ein angenehmes Gesprächsklima zu schaffen».
Quellen:
- Mutti, H.U. (1999). Kommunikation, Broschüre zum EHB. Magglingen: Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen EHSM
- Desarzens, A. (2010). Aktives Zuhören. In Zoller, P.A., Anliker Schranz, U., Desarzens, A. & Keller-Lehmann, H. (Hrsg.), Handouts Modul BE A310 Training Kommunikation. Zürich: Pädagogische Hochschule Zürich PHZH, Prorektorat Ausbildung.
