Vrenelisgärtli

Das Vrenelisgärtli ist durch sein markantes Schneefeld von weitem sichtbar und eine vielbegangene, relativ leichte Hochtour. So starteten wir zu zweit am Freitagabend um 18:30 in Klöntal-Plätz mit dem Bike den Aufstieg zur Glärnischhütte auf 1990 m.ü.M. Nach einer Stunde waren die ersten 530 Höhenmeter bezwungen und weiter gings zu Fuss nochmals gut eine Stunde zur Hütte.

Es war noch finster am nächsten Morgen um 5:30 als wir zur Gipfelbezwingung starteten. Schon bald standen wir mitten im Nebel und sahen teilweise kaum noch 50 Meter weit. Der Glärnischfirn präsentierte sich in aperem Zustand, wo es doch zur selben Zeit im letzten Jahr noch so viel Schnee hatte, dass nicht mal Steigeisen erforderlich gewesen wären. Trotz dichtem Nebel und unangenehm kalten Wind trafen wir kurz nach 8 Uhr beim Abstieg zum Schwandergrat ein. Noch folgte das letzte Stück über den Grat und durch die Steine zum Gipfel. Nach einer kurzen Pause, während dieser wir sogar die Sonne zweimal kurz sahen, machten wir uns wieder auf den Abstieg. Kaum weg vom Gletscher verzog sich der Nebel doch noch und die Sonne zeigte sich. Schlussendlich dann noch die rasante Abfahrt mit dem Bike an den Klöntalersee.

Zeiten:

  • Klöntal -Wärben (Bike): 1 Std
  • Wärben – Glärnischhütte: 1.25 Std
  • Glärnischhütte – Vrenelisgärtli: 3.25 Std
  • Vrenelisgärtli – Glärnischhütte: 2.5 Std
  • Glärnischhütte – Wärben: 45 Min
  • Wärben – Klöntal (Bike): 25 Min

Schwierigkeit

  • Zustieg Glärnischhütte: T2
  • Vrenelisgärtli: T4

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